Wusstest du, dass du zu der Google Suche „Digitalisierung“ über 34 Millionen Einträge erhälst? Die Google Suche nach „Menschlichkeit“ spuckt gerade mal 4 Millionen Einträge aus!
mehr anzeigen
Sind wir mal ehrlich: Es gibt sehr viele Vorteile, die uns die Digitalisierung verschafft. Wir können virtuell global Termine wahrnehmen und anschließend die Sportveranstaltung unserer Kinder besuchen. Wir können online Waren bestellen und sogar kurz vor Auslieferung den Auslieferungsort ändern oder das Paket auf der Terrasse deponieren lassen.
Wir können uns mehr Qualitätszeit verschaffen, wenn wir all die digitalen Werkzeuge sinnvoll einsetzen. Was aktuell jedoch stattfindet, ist die wundervollen digitalen Helferlein so einzusetzen, dass wir von einem Termin zum nächsten hetzen. Wir klagen über permanent zu wenig Zeit und digitalen Stress. Aber woran liegt das?
Eine aktuelle Studie (Hans Böckler Stiftung // Studie zum Digitalen Stress) ergab: Digitaler Stress entsteht nicht durch die bloße Präsenz digitaler Technologien. Vielmehr tritt er dort auf, wo der Digitalisierungsgrad des Arbeitsplatzes nicht zu den Kompetenzen der Arbeitnehmer passt“, schreiben die Forscher. Wenn die Herausforderung der Technologien die Fähigkeiten des Einzelnen übersteigt, entstehe Leidensdruck.